Förderverein der Förde vhs e.V.

"Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen." (Max Frisch, 1965)

Seit 1955 warb Deutschland Millionen von "Gastarbeitern" als Arbeitskräfte an und wurde so unbeabsichtigt zum "Einwanderungsland". Denn viele der Hinzugekommenen gingen nicht in ihre Herkunftsländer zurück, sondern blieben dauerhaft hier.
Etliche von ihnen blieben unter sich, waren damit der Gesellschaft "entfremdet" und tatsächlich "sprachlos". Doch viele der Eingewanderten, ihre Kinder und Enkel sind inzwischen fester Bestandteil der Gesellschaft in Deutschland.
Allerdings gibt es nach wie vor Kräfte, die daran rütteln und alles umkehren wollen. Nicht zuletzt aus diesem Grund laden Claudia Fischer und Magda Kirndörfer im Namen des Fördervereins der Förde-vhs zu einer besonderen Lesung ein von Gedichten mit "Migrationshintergrund", die Menschen mit Einwanderungsgeschichte geschrieben haben.
Der Förderverein kooperiert für diese Lesung mit dem Bereich "Deutsch/Integration" der Förde-vhs und mit Theresa Homm, wissenschaftliche Mitarbeiterin der CAU im Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien.

Die Ankündigung finden Sie hier zum Ausdruck als PDF.

Am Sonntag, den 18. Februar, feierte die vhs-Kunstschule ihr Familienkunstfest.
Fünf Stunden angefüllt mit tollen Kunstaktionen wie der Gestaltung einer Wandcollage, der Herstellung von Pop-Up-Karten, Livepainting am Tablet oder chinesischer Tuschemalerei lockten ca. 700 Teilnehmende - Kinder, Eltern, Großeltern - ins Neue Rathaus.
Und all dies unterstützte unser 10-köpfiges Team des Fördervereins "nonstop" tatkräftig mit frischen Waffeln, Kaffee, Tee und Kakao. Es war in jeder Hinsicht ein großartiger Sonntag!

Und für alle, die die Waffeln gerne nachbacken möchten, hier die Rezepte:

Klassische Waffeln und Himbeermarmelade:    Rezept als PDF
Vegane Waffeln:    Rezept als PDF

Gutes Gelingen!

Mhhm wie das duftete!

Köstliche Waffeln lockten unsere glücklichen und überraschten Gäste diesmal zahlreich ins Erdgeschoss von Haus C (Altbau).
Wählen konnten sie zwischen klassischen Waffeln (mit guter Butter, Eiern und Milch) und einer veganen Variante. Leckere Toppings wie Zimtzucker, Sahnejoghurt und Marmeladen (der besondere Hit: selbstgekochte Himbeermarmelade) rundeten den Genuss ab.
Wir danken allen herzlich, die uns bei dieser Aktion tatkräftig unterstützt haben.

Dem Projekt "Urban X-Change" des Internationalen Volkshochschulverbandes, das vom Auswärtigen Amt finanziert wurde, lag der Gedanke zugrunde, die Erwachsenenbildungsinstitute und damit die Zivilgesellschaft von Partnerstätten miteinander in Verbindung zu bringen.
Beteiligt wurden die USA, die Ukraine und Großbritannien.
Kiel und Coventry gehörten zu den ausgewählten Partnern. Ein gemeinsames Projekt, persönliches Kennenlernen und eine digitale Vernetzung waren Inhalt des Austausches.
Auf der Internationalen Abschluss-Konferenz in Berlin kamen bei lebhaften Gesprächen mit Abgeordneten aller beteiligten Städte die allgemeine Begeisterung, Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Visionen für die Zukunft zum Ausdruck und konnten am Ende mit der DVV-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, den Organisatoren und dem Geldgeber diskutiert werden.

In der Volkshochschule sollen Gedichte gelesen werden. Diesen Wunsch hatte jemand an den Weihnachtsbaum in der Förde-vhs gehängt.
Erfüllt wurde dieser Wunsch am 28. März, als sich auf Einladung des Fördervereins 20 Teilnehmende in lockerer und heiterer Atmosphäre versammelten, um die von Magda Kirndörfer und Dr. Claudia Fischer ausgewählten und in den Gängen ausgehängten Gedichte auf einem Spaziergang durch die vhs im Vortrag zu hören und sich darüber auszutauschen.
Maßgeblich unterstützt wurde die Planung und Durchführung der Veranstaltung durch Martina Vanicek vom Grundbildungszentrum der Förde-vhs.

Am 7. Juni erlebten die "Gedichte im Vorübergehen" eine Wiederholung in der Christian-Albrechts-Universität im Rahmen der Kooperation zwischen den Fachbereichen "Deutsch als Fremdsprache" der Förde-vhs und der Universität.

Die Rückmeldungen zu den beiden Veranstaltungen waren so positiv, dass für die Zukunft weitere Projekte dieser Art ins Auge gefasst werden.